Internet of Everything – die Zukunft ist jetzt
50 Milliarden Geräte – dies ist die von der Firma CISCO geschätzte Anzahl der Geräte, die das Internet der Dinge im Jahr 2020 bilden werden. Dies sind 2,7% aller Gegenstände auf globaler Ebene. Obwohl einige Prognosen auf jeden Fall vorsichtiger sind, wird die Welt ohne Zweifel auf das Internet der Dinge stellen.
IoT ist die Zukunft
Wie die IFA-Messe 2015, die im September in Berlin stattfand, zeigte, wurde dieser Trend schon lange her von globalen Riesen bemerkt. Ein integraler Bestandteil des Portfolios der innovativsten Unternehmen wie Samsung, Apple, LG und Sony sind die Autorenlösungen im Bereich der Gebäudeautomation und intelligenter Geräte aller Art. Jeder große Spieler hat ebenfalls Smartwatchs im Angebot, die einer Art Universalregler geworden sind, durch die wir in der nahen Zukunft alle Hausgeräte steuern werden. Die Entwicklung dieser Richtung scheinen die Untersuchungen „2015 State of the Smart Home Report” zu bestätigen, die auf dem nordamerikanischen Markt durchgeführt wurden. Sie zeigten, dass das größte Interesse bei den Verbrauchern ein einfaches, kompaktes, multifunktionales Gerät für den Einsatz im Alltag weckt.
Die Vielfalt ist nicht immer gut
Das spürbare Markt-Problem ist paradoxerweise eine zu große Vielfalt. Die IoT-Geräte kommunizieren miteinander und sind miteinander und mit der Welt in vielerlei Hinsicht verbunden: Wi-Fi, NFC, BT, BLE, ZigBee, Z-Wave, 3G, 4G, I2C, SPI, PLC, RF … Dies bereitet Probleme mit der Kompatibilität und erregt Schwindel bei dem potenziellen Verbraucher. Die Situation scheint sich jedoch etwas zu konkretisieren und nun verwenden 20% der auf den Markt gebrachten IoT-Geräte WiFi. Die Prognosen für das kommende Jahr sehen einen weiteren Anstieg des Anteils von Wireless-Anwendungen, insbesondere WLAN und BT/BLE voraus.
Das unendliche Potenzial
Das Potenzial der aktuellen Trends kann perfekt in vielen Branchen, wie Marketing und Vertrieb eingesetzt werden. Wir als Apollogic können mit umfangreicher Erfahrung in Technologien, die mit dem Internet der Dinge verbunden sind, prahlen – den größten Schwerpunkt lagen wir bisher auf Beacons.
Dies sind Sender, die durch beispielsweise Bluetooth 4.0 in der Lage sind, sich mit verschiedenen Geräten (wie Smartphones) zu verbinden und darauf spezifische Informationen zu zeigen:
Dies gibt Ihnen eine große Auswahl an Möglichkeiten, in solchen Branchen wie Einzelhandel oder sogar Luftfahrt. Die bisher gezeigten Funktionen können mit der Innen-Navigation in jeweiligem Raum verbunden werden – zum Beispiel durch Anzeigen von Nachrichten in entsprechenden Momenten auf den Kundengeräten:
Wie Sie in der Abbildung oben sehen können, kann der Kunde zum richtigen Zeitpunkt über die Angebote informiert werden. Dank unseren Lösungen müssen sie sich nicht auf einseitige, allgemeine einkanalige Nachricht begrenzen. Sie können für ein ansprechendes, personalisiertes Multichannel-Erlebnis sorgen.
Darüber hinaus werden dank Big Data individuelle Kundendaten, wie das Profil und Verhalten analysiert, was Vorteile sowohl für das Unternehmen, die die Anwendung nutzt, als auch für den Benutzer bietet. Die erhaltenen Informationen können das Navigieren durch den Raum, wie z. B. des Geschäftes verbessern. Außerdem erweisen sie sich auch als nützlich bei der Gestaltung verschiedener Lösungen. Der Kunde erhält eine Nachricht, die an seine Bedürfnisse angepasst ist.
Die Melodie naher Zukunft
Auf der IFA 2015 gab es Maschinen, die automatisch das Programm gewählt und an den Inhalt der Trommel angepasst haben, Kaffeemaschinen, die vom Tablet aus programmiert werden konnten und die LED-Lampen, die 1.6 Mio. Farben leuchteten, und die via Wi-Fi verbunden waren. Ihre Farbe war von solchen Faktoren wie Konsumentenstimmung abhängig. Zum Schluß gab es ein Samsung-Gerät, das ein Schlafmanagement-System bot – in der aktuellen Version steuert es die Beleuchtung, Temperatur und AV-Geräte, abhängig von der Schlaf-Phase des Benutzers – alles, um unseren Traum, der als eine Ressource behandelt wird, zu optimieren und maximal zu nutzen.
Und das ist nur der Anfang einer Revolution, die vor unseren Augen geschieht.
Der Artikel wurde von Jakub Laszkiewicz – dem SAP SRM Berater bei Apollogic geschrieben.
The article was written by Jakub Laszkiewicz – SAP SRM Consultant at Apollogic.
- On 26/10/2015
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