Smart Office – ist das schon notwendig? 5 Beispiele
Laut der Future Workforce Study für Dell und Intel gibt fast die Hälfte (42%) der Millenials als einen potentiellen Grund für ihre Kündigung an, dass „das Büro nicht smart genug ist”. Dies ist eine schockierende Nachricht in Bezug auf die Tatsache, wie aktuell das Thema der praktischen Umsetzung solcher Lösungen ist. Zur gleichen Zeit soll man nicht vergessen, dass jeder das Konzept von „Smart Office” anders verstehen kann. Einige denken dabei an das futuristische Büro aus der TV-Serie „The Jetsons”, während andere es als eine Art Verbesserung der Bequemlichkeit und der Arbeitsbedingungen sehen werden. Solche Firmen wie Google und Facebook begannen mit dem Trend der „Super-Büros”, die nicht nur als ein Standard-Platz zur Durchführung täglicher Aufgaben dienen, sondern auch eine ganze Reihe von Bedürfnissen, die normalerweise mit der Freizeit assoziiert werden, erfüllen können.
- Qist ein System, das das Ordnungsmanagement im Büro verbessert. Mit der Anwendung im Telefon kann zum Beispiel die Arbeit des Reinigungspersonals organisiert werden. Es reicht nur, eine Anwendung zu installieren und die To-do-Liste auf Ihrem Smartphone zu konfigurieren. Die richtigen Leute erscheinen in der vom Benutzer festgelegten Zeit.
- Die italienische Firma Carlo Ratti Associatischaft unter anderem personalisierte intelligente Büros. Der wichtigste Faktor, der bei der Raumgestaltung berücksichtigt wird, ist die Ökologie und Energieeinsparung. Die Firma plant auch, die Mitarbeiter zu identifizieren und die Bedingungen an ihre individuellen Vorlieben anzupassen, unter Berücksichtigung der Wärme und Lichtstärke. Darüber hinaus ist das System in der Lage, zu erkennen, ob das bestimmte Zimmer gerade leer ist. Es kann auch alle unnötigen Geräte ausschalten. Dieses Projekt soll bereits auf der Ebene der architektonischen Büroplanung durchgeführt werden, da es nicht nur ein Satz von Sensoren enthält, sondern auch einen erheblichen Eingriff in die Anlagen bedeutet.
- Robin ist ein Gerät zur Automatisierung der Buchung von Konferenzräumen. Beim Betreten eines Raumes erkennt die Software über Bluetooth und Beacons, wessen Telefon erschienen ist und gleichzeitig blockt sie es. Das Gerät ermöglicht auch die Fernbuchung, die Überprüfung der Verfügbarkeit der Konferenzräume und die Bestellung der notwendigen Anlagen oder des Caterings. Bald wird die Anwendung auch mit der Funktion des automatischen Starts der Präsentationen in Powerpoint ausgestattet werden.
- Mit dem Sensor an der Tür des Badezimmers ist The Nerdery imstande, die Verwendung des Raums in der Zeit zu lernen und vor allem über die Verfügbarkeit in Echtzeit zu informieren. Die Lösung ist besonders nützlich, wenn auf mehrere Mitarbeiter nur ein Bad kommt.
- Die Lösung von Intelist ein voll integriertes System mit einer Reihe von Funktionen. Dazu gehört unter anderem die biometrische Gesichtserkennung der Mitarbeiter. Statt die Karte am Eingang zu halten, kann die Funktion identifizieren, wer das Büro betritt, sodass der Personenschutz weniger Arbeit haben kann. Das System besteht auch aus solchen Modulen, wie Wetterdienst, Rasenfeuchtigkeitsmessung und Anpassung der Raumtemperatur an einzelne Nutzer.
Bei der Einführung von Smart-Office-Geräten sollten Sie bedenken, dass unser Büro nur mit einer einzigen Verbesserung nicht sofort intelligenter werden kann. Man soll eher an Smart Office als ein Projekt im Gang denken. Derzeit arbeiten wir bei Apollogic an einer eigenen Smart-Office-Lösung, die imstande sein wird, die Phase des „Entwerfens” von Smart Office zu überspringen. Unsere Hardware setzt die Fernsteuerung der gesamten Systemsteuerung der Bedingungen im Büro und ihre Optimierung voraus.
- On 25/07/2016
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